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Gemeinde Auenwald (Druckversion)

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Aktuelles aus dem Rathaus

Schnelles Internet für Telefonortsnetz 07191 - Startschuss der Bauarbeiten für den Ausbau der Breitbandversorgung in Auenwald

Auenwald wird startklar für das schnelle Internet. Am 11. März beginnt die Deutsche Telekom mit einem Spatenstich die Bauarbeiten für neue Glasfaserstrecken und den VDSL-Ausbau. Ab Juli können teilweise die schnellen Anschlüsse mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) gebucht werden. Wenig später kann es dann noch rasanter werden: Die Telekom wird beim Ausbau modernste Technik einsetzen und dadurch in der Lage sein, Vectoring, den Daten-Turbo für das Kupferkabel, einzuschalten. Dann werden Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s beim Herunterladen möglich sein. Beim Heraufladen wird sich die Geschwindigkeit sogar vervierfachen - von 10 auf 40 MBit/s.
Mit dem Ausbau verbessert die Telekom die Versorgung der Bürger von Backnang, Weissach im Tal, Aspach, Auenwald, Allmersbach im Tal, Oppenweiler und Burgstetten im Vorwahlbereich 07191. Nach Abschluss des Ausbaus können die Kunden in rund 16.000 Haushalte mit High Speed auf der Datenautobahn surfen. Dazu werden rund 88 Kilometer Glasfaser neu verlegt, 142 neue Multifunktionsgehäuse (MfG) sorgen für Hightech am Straßenrand.
"Das schnelle Internet ist wichtig für die Zukunft unserer Bürger und Unternehmen", sagen unisono die Bürgermeister der 07191-Kommunen.
"Wir wissen, wie wichtig ein leistungsfähiger Internet-Anschluss ist, deshalb treibt die Deutsche Telekom seit Jahren den Netz-Ausbau nach Kräften voran und investiert in Deutschland rund vier Milliarden Euro pro Jahr“, erklärt Joachim Otto, Key Account Manager Kommunen der Deutschen Telekom.
Drei Schritte zum schnellen Internet
Die Telekom wird bis Ende 2016 die Zahl ihrer VDSL-Anschlüsse von 12 auf 24 Millionen erhöhen und außerdem das Tempo im VDSL-Netz deutlich steigern: beim Herunterladen von maximal 50 auf 100 MBit/s und beim Heraufladen von 10 auf 40 MBit/s. Gerade das Heraufladen wird immer wichtiger. Die Menschen nutzen das Internet heute aktiv. Sie teilen ihre Texte, Fotos und Videos übers Netz.
Um das schnelle Internet zu realisieren, sind drei Schritte notwendig: Erstens, auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Multifunktionsgehäuse wird das Kupferkabel durch Glasfaserkabel ersetzt. Glasfaser ist das schnellste Übertragungsmedium der Welt. In Glasfaser können Daten in Lichtgeschwindigkeit übertragen werden.
Zweitens, die Multifunktionsgehäuse (MFG) werden so über das Ausbaugebiet verteilt, dass die Entfernung zwischen Kunde und MFG möglichst gering ist. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit. Das MFG ist prall gefüllt mit hochmoderner Technik. Es beheimatet bis zu achthundert Internet-Anschlüsse. Im MFG wird das Signal vom Glasfaserkabel auf eine Kupferleitung übergeben.
Drittens, auf der Kupferleitung, die vom MFG zum Kunden führt, kommt Vectoring-Technik zum Einsatz: Sie macht den Daten auf dem Kupferkabel Beine, denn sie beseitigt die elektromagnetischen Störsignale, die es zwischen Kupferleitungen gibt. Dadurch ist mehr Tempo beim Herauf- und Herunterladen möglich. Bauliche Maßnahmen am Haus oder in der Wohnung des Kunden entfallen. 
 

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