Gemeinde Auenwald

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Rede von Bürgermeister Karl Ostfalk an der Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Auenwald am 2. März 2012

Liebe Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden,
liebe Jugendfeuerwehrler,
sehr geehrter Kommandant Erich Strohmaier,
verehrte Gäste,

auch im Namen unseres Gemeinderats und der Gemeindeverwaltung darf ich Sie zur diesjährigen Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Auenwald hier in unserem Gerätehaus in Unterbrüden begrüßen.

Ein ganz besonderer Willkommensgruß gilt Ihnen liebe Feuerwehrkameradinnen und –kameraden  und unserer Jugendfeuerwehr,
sowie all unseren Gästen, namentlich begrüßen möchte ich
- unsere Landtagsabgeordneten Wilfried Klenk und erstmals bei uns Gernot Gruber,
- Seit Sie lieber Herr Klenk unser Abgeordneter sind, unterstützen Sie uns bei vielen unserer Vorhaben, auch im Feuerwehrwesen.
- Herr Gruber ist in Auenwald auch kein Unbekannter.  Ihre Unterstützung erhoffen wir uns natürlich auch.
- So wie Sie beide sich bisher präsentiert haben, sind wir durch Sie beide im Landtag gut vertreten.
- Herzlich willkommen dem stellvertretenden Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzenden Markus Kaumeyer
- und dem stellv. Kreisbrandmeister Daniel Köngeter.
- Herr Maier und Herr Weiss vom Polizeiposten Weissacher Tal begrüße ich ebenfalls sehr herzlich.
- Ein ganz herzliches Willkommen gilt unseren Damen und Herren des Gemeinderats, stellvertretend dem 1. stellvertretenden Bürgermeister und Ehrenkommandanten Heinz Klenk.
- Ein herzliches Grüß Gott auch unserem Seelsorger Pfarrer Dr. Ingo Sperl

Liebe Feuerwehrkameradinnen und Kameraden,

auch im vergangenen Jahr konnten wir uns wieder auf unsere Freiwillige Feuerwehr Auenwald verlassen.
Sie helfen ihren Mitmenschen in vielen Notsituationen und auch bei sonstigen Anlässen.
Zu Beginn des vergangenen Jahres erhielten Sie ihre neue Einsatzkleidung. Fast noch ungetragen hat sich diese beim Brand in der Nacht zum 1. Mai bestens bewährt.

Gegen Ende Jahres haben wir ihre Ausrüstung um die Wärmebildkamera erweitert, um noch besser auf bestimmte Situationen reagieren zu können.

Bei derartigen Einsätzen wie dem Brand in Mittelbrüden wird uns wieder richtig bewusst, wie wichtig es ist, eine gut ausgebildete und schlagkräftige Feuerwehr zu haben. Trotz der Maifeste und Mitternachtzeit waren Sie innerhalb kürzester Zeit vor Ort und voll einsatzbereit.

Aber auch in anderen gefährlichen Situationen, wie bei Unfällen,  Naturkatastrophen oder die Bedrohung z.B. durch Insekten gilt:  Sie sind da und helfen. Sie fragen nicht lange, Sie helfen oder unterstützen gekonnt und uneigennützig.

Der Gemeinderat und ich persönlich wollen auch weiterhin dafür sorgen, dass die gute Ausstattung mit persönlicher Schutzausrüstung sowie mit Fahrzeugen und Geräten erhalten bleibt bzw. wo es notwendig ist, ergänzt wird.
Als Basis für zukünftige Beschaffungen dient der neu aufgestellte und vom Gemeinderat beschlossene Feuerwehrbedarfsplan.
Herzlichen Dank allen Kameraden die bei der Erstellung aktiv mitgearbeitet haben und dem Gemeinderat dafür, dass er diesen auch so beschlossen hat.
Hieraus hervorgegangen ist u.a. die Beschaffung der Wärmebildkamera und die Erneuerung des MTW, für den wir schon einen Zuschussantrag gestellt haben.

Auf die Unterstützung des Kreisbrandmeisters und des Landes sind wir wieder angewiesen. Aber nachdem der Bedarf eindeutig im Feuerwehrbedarfsplan nachgewiesen ist, gehe ich von einer Bewilligung in diesem Jahr aus. Herr Gruber und Herr Klenk wir verlassen uns hier wieder auf Sie. Einen Großteil der Kosten für das Fahrzeug tragen wir selbst, aber eine finanzielle Unterstützung brauchen wir einfach auch vom Land.

Kurz zu den Mängeln im und am Gerätehaus:
Das Dach wird wie Sie sehen konnten derzeit erneuert, der Boden kommt in den nächsten Wochen wieder in Ordnung
und für die sonstigen Ergänzungen wie z.B. die Notstromversorgung werden wir gemeinsam mit dem Ausschuss einen Zeitplan für die Umsetzung festlegen.

Ganz besonders wichtig ist auch die persönliche Übung und Fortbildung, damit Sie nicht nur gut ausgerüstet sondern auch gut ausgebildet zu den Einsätzen fahren können. Hier möchte ich Sie wiederum ermutigen, regelmäßig zu üben und sich auch bei unterschiedlichsten Lehrgängen und Anlässen immer weiter fort zu bilden.

Ein besonderes Dankeschön möchte ich Ihnen für ihre sonstigen Einsätze z.B. während Gedenkfeiern, bei Gemeindeveranstaltungen, Festen als Feuerwache oder den Parkplatzdienst oder als Begleiter bei Wanderungen durch unsere Gemeinde aussprechen.

Eine große Aufgabe wird es für uns alle sein, weiterhin ausreichend Aktive haben. Erste zusätzliche Anreize haben wir in Form des Übungsgeldes, Nutzung des Gerätehauses bei besonderen Anlässen, etwas höhere Aufwandsentschädigungen für die Funktionsträger und ein erhöhter Zuschuss zur Kameradschaftskasse, geschaffen und werden nach weiteren Möglichkeiten suchen, Ihnen zumindest kleine Anerkennungen für ihren vorbildlichen ehrenamtlichen Einsatz zukommen zu lassen.

Die interkommunale Zusammenarbeit im Feuerwehrwesen hat sich bewährt und sollte aus meiner Sicht weiter fortgesetzt werden, kann aber die eigene Feuerwehr nur unterstützen nicht ersetzen. 
 
Liebe Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden,

vielen herzlichen Dank und meine höchste Anerkennung für ihren außergewöhnlichen, vorbildlichen und stetigen Einsatz in der Freiwilligen Feuerwehr Auenwald.

Ihre beispielhafte Bereitschaft und die großartigen Leistungen in Übung und Einsatz werden nicht nur von Gemeinderat, Bürgermeister und Verwaltung sondern auch vom Großteil unserer Bevölkerung anerkannt und sehr hoch eingeschätzt.

Allen voran danke ich Ihnen, sehr geehrter Kommandant Erich Strohmaier für Ihre Bereitschaft unsere Feuerwehr zu führen und große Verantwortung zu übernehmen.

Vergangenes Jahr wurde Sie noch mehr als üblich, durch ihren ersten Stellvertreter Bernd Fetzer und ihren zweiten Stellvertreter Bernd Jope unterstützt. Herr Jope ist ja gleichzeitig noch Abteilungskommandant Ober-/Unterbrüden und Kassier.

Andreas Pfizenmaier ist dessen Stellvertreter als Abteilungskommandant

Abteilungskommandanten für Ebersberg ist Alexander Lutz, der auch nach den Atemschutzgeräten schaut und sein Stellvertreter ist Harald Merz.

Andreas Kleinknecht führt die Abteilung Lippoldsweiler. Seine Stellvertreterin ist Manuela Wengert. Hier ist die Gleichberechtigung in unserer Wehr zu sehen.

Schriftführerin ist Maike Bauer. Auch Ihnen eine herzlicher Dank.

An der Spitze unserer Jungendfeuerwehr stehen Thomas Hahn und Oliver Trefz.

Sie müssen zusammen mit ihren Helfern weiterhin dafür sorgen, dass uns der Nachwuchs auch in Zukunft nicht ausgeht.

Für die Arbeit der Altersabteilung, in der die ganz erfahren Kameraden, häufig noch mit vielen Übungen und auch Einsätzen vertreten sind, darf ich mich bei Manfred Seiter als Leiter der Alterabteilung stellvertretend bedanken und meine ausdrückliche Anerkennung an unsere älteren erfahren Kameraden aussprechen.

Ein Dankeschön geht auch an die Kameraden die für die Fahrzeuge und Geräte zusätzlich Verantwortung übernehmen, allen voran Jochen Wieland und seinen Helfern. Ohne ihre Bereitschaft zusätzlich Verantwortung zu übernehmen, würde es einfach nicht so gut laufen.

Daher haben Sie sich das kleine Dankeschön mehr als verdient.

Auch dem Polizeiposten Weissach im Tal sowie dem DRK-Ortsverein Weissacher Tal danke ich für die sehr gute, schnelle und unbürokratische Zusammenarbeit, sowie für ihre vielfältige Unterstützung und für ihren Einsatz.

Ich wünsche mir, dass auch in Zukunft Feuerwehr, Gemeinderat, Gemeindeverwaltung und Bürgermeister wie bisher zum Wohle unserer schönen Gemeinde Auenwald und aller Bürger so erfolgreich zusammenarbeiten werden. Deshalb danke ich den Damen und Herren unseres Gemeinderats ausdrücklich dafür, dass Sie immer den Bedarf der Feuerwehr anerkannt haben und die notwendigen Mittel zur Verfügung stellen, ebenso meinen Mitarbeitern allen voran Torsten Wieland für die Unterstützung der Feuerwehr in vielen Bereichen.

Ich wünsche uns allen für das kommende Jahr möglichst wenige Einsätze.

Der heutigen Hauptversammlung wünsche ich weiterhin einen guten und harmonischen Verlauf.

Einen Hinweis bzw. eine kleine Bitte gestatten Sie mir noch:
Von 13. – 15. Juli 2012 feiern wir in Beaurepaire unser 25-jähriges Bestehen der Gemeindepartnerschaft.
Nicht nur unser Partnerschaftskomitee, auch ich persönlich und besonders unsere Freunde in Beaurepaire würden uns sehr freuen, wenn auch die Feuerwehr mit einigen Kameraden mit fahren würde und mit uns feiert. Ich erinnere mich sehr gut an den tollen Empfang im Gerätehaus bei unserem letzten Besuch. Kommandant Erich Strohmaier und sein Stellvertreter Bernd Jope können dies sicher bestätigen.